Carsharing für Junge Mitglieder wird gefördert: Führerscheinneulinge zwischen 18 und 21 Jahren zahlen im Jahr ihrer Anmeldung keinen Mitgliedsbeitrag.

Zahl nicht viel, fahr Dörpsmobil

Wusstest Du, das es in Deutschland rund 48.000.000 zugelassene PKW gibt und diese statistisch nur 1 Stunde am Tag gebraucht werden? Dabei legt jedes dieser Autos nur 38 km zurück. In den meisten Dörfern hat fast jeder Haushalt zwei Fahrzeuge.

teilen....nicht besitzen

10 Gründe für das Teilen eines Dörpsmobils: 

 

  1. Die Kosten. Beim geteilten Auto mit Zeittarif sind die eigenen Kosten für ein Auto immer leicht zu kalkulieren.
  2. Die Gemeinschaft. Gemeinsam ein Projekt zu begleiten macht kreativ, stolz und vereint gleichgesinnte.
  3. Der Standort. Meist zentral gelegen in nur wenigen Minuten per Fahrrad oder zu Fuß erreichbar.
  4. Der Zeit angepasst. In Zeiten von Ressourcenverknappung bei gleichzeitigem Stromüberschuss ist ein E-Auto die richtige Wahl.
  5. Die Mobilität. Der ÖPNV ist auf dem Land eher als Mangelhaft bewertet, da er kaum kostendeckend betrieben werden kann. Ein Dörpsmobil kann das ergänzen.
  6. Die Umwelt. Ein kleines E-Auto stößt beim Betrieb kein Kohlendioxyd oder Stickoxyd aus.
  7. Die Zeitersparnis. Nicht mehr selbst mit dem eigenen Auto in die Werkstatt oder Waschanlage müssen. Das regelt die Gemeinschaft oder ein Beauftragter.
  8. Das Ersatzfahrzeug. Bewohner mit nur einem Fahrzeug haben im Fall der Fälle Zugriff auf ein Ersatzfahrzeug
  9. Die Technik. Nie mehr an der Zapfsäule stehen. Das E-Auto wird am eigenen Standort oder unterwegs bei Aufenthalten geladen.
  10. Nachhaltigkeit. Ein geteiltes Auto muss für viele nur einmal gebaut werden. Dabei kann es zwischen 10 (Land) und 15 (Stadt) Autos ersetzen.

Das Leben im Dorf

Das Leben im Dorf ist geprägt von der Erhaltung von der für uns so wichtigen Daseinsvorsorge. Jeder Dorfbewohner möchte in seinem Dorf die Qualität einer Stadt vorfinden jedoch mit dörflichem Charakter. Mobilität ist enorm wichtig. Gerade wenn es um Besorgungen und den Besuch des Arztes geht. Beides findet man nur noch sehr selten in den Dörfern. Deswegen brauchen Dorfbewohner diese Mobilität. Doch nicht jeder kann oder will sich z.B. ein Auto kaufen. Da bietet es sich doch geradezu an sich dieses zu teilen. Man würde sich doch auch kein Flugzeug kaufen um zu fliegen.

Das Klima und die Umwelt

Je mehr wir miteinander handeln, desto stärker sind unsere Effekte. Nur mit der Gemeinschaft können wir die großen Herausforderungen für unsere Nachkommen angehen. Wenn wir das erkennen bilden sich kleine und große Interessengruppen und schaffen kleine und große Veränderungen. So eine Veränderung ist unser Dörpsmobil welches mehrere Aspekte gleichzeitig vereint. Mit Ökostrom aus Wind, Sonne und Biomasse betrieben stößt es keine Abgase aus. Es wurde nur einmal für mehrere Nutzer produziert. Jedes Mitglied sorgt für eine schonende Behandlung des Fahrzeugs. Die Dörfer brauchen Mobilität; aber in der heutigen Zeit möglichst umweltschonend.

Die Mobilität

Mobilität heißt doch sich bewegen zu können. Das kann zu Fuß oder mit dem Rad hier im Ort wunderbar funktionieren. Da brauche ich kein Auto. Ich bin an der frischen Luft und treffe den Einen oder Anderen um zu grüßen oder schnacken. Wenn ich weitere Strecken zurücklegen möchte bietet sich mir die Möglichkeit, mit anderen zu fahren oder den Bus zu nehmen, oder mit dem Dörpsmobil selber zu fahren. In jedem Fall zahle ich nur dann, wenn ich bewegt werde. Egal ob Bus oder Dörpsmobil.

https://youtu.be/rIWJxf5uLx4


Kontakt

Karkenweg 7

25853 Drelsdorf

E-Mail: doerpsmobil-drelsdorf@gmx.de

Tel: 04671 - 94 22 20